Drengskapur zelebrieren auf ihrem Silberling eine sehr raue Art des Pagan Black Metal, der sehr Nordisch beeinflusst zu sein scheint. Gleich nach dem atmosphärischen Intro kriegt man im ersten Lied auch gleich einen guten Eindruck davon. Melancholisch schwermütig gibt man sich einerseits, die dreckige Produktion tut ihr übriges dazu, man wird an früh 90er-Black Metal erinnert, und fühlt sich gleich in tiefe nebelverhangene Wälder versetzt. Auf der anderen Seite stehen Naturverbundenheit, Verachtung und Erhabenheit. Die Musik ist zuauf im Midtempo angesiedelt, schlägt aber des öfteren auch eine schnellere Gangart ein, ohne jedoch gleich kompromisslos rasend zu wirken - dabei kommen auch akustische Gitarren zum Einsatz, die noch einmal zur dichten Atmosphäre beitragen.
Fazit:
So wie es aussieht, erblicken in letzter Zeit wieder öfters brauchbare Bands das Licht des Deutschen Untergrunds... Drengskapur zählen für mich mit ihrem Stil aus rauem Pagan Metal und dem frühen 90er Jahre Nordland Black Metal eindeutig dazu!
8.0 / 10 Punkte
Darbietungen:
01. Pfad der Finsternis
02. Land der ewigen Kälte
03. Heimatland
04. Stimme der Nacht
05. Sonnenmacht
06. Menschheits Niedergang
07. Heimkehr
Laufzeit: ca. 64 Minuten
01. Pfad der Finsternis
02. Land der ewigen Kälte
03. Heimatland
04. Stimme der Nacht
05. Sonnenmacht
06. Menschheits Niedergang
07. Heimkehr
Laufzeit: ca. 64 Minuten
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